von Ronny Furger | Dez. 13, 2016 | Events / Sondertraining
Neue Gradierungen:
10. Kyu:
– Rönnert Joelle
– Rönnert Yannick
– Siva Culian
– Siva Arththanaan
– Isler Nick
– Ilakkiyan Sivanathan
9. Kyu:
– Schwenkfelder Yvonne
– Müller Oliver
7. Kyu:
– Keusch Andrea
– Kuhn Kai
– Gerber Marco
– Muthulingam Surijatharan
6. Kyu:
– Thiruthabandran Arun
– Müller Nick
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!
von Ronny Furger | Dez. 13, 2016 | Events / Sondertraining
Neue Gradierungen:
10. Kyu:
– Rönnert Joelle
– Rönnert Yannick
– Siva Culian
– Siva Arththanaan
– Isler Nick
– Ilakkiyan Sivanathan
9. Kyu:
– Schwenkfelder Yvonne
– Müller Oliver
7. Kyu:
– Keusch Andrea
– Kuhn Kai
– Gerber Marco
– Muthulingam Surijatharan
6. Kyu:
– Thiruthabandran Arun
– Müller Nick
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!
von Ronny Furger | Dez. 7, 2016 | Turniere
Hälfte der Teilnehmer Wohler
Der Karate-Club Wohlen organisierte die 30. Ausgabe des Kolibri-Cups. Rund 60 Karatekas nahmen am Nachwuchsturnier teil, wovon über 30 Karatekas aus dem heimischen Dojo antraten. Für viele der jungen Sportler war es die erste Turnierteilnahme. Andere konnten von ihren Erfahrungen der letzten Jahre profitieren. So feierten viele Karatekas ihren ersten Podestplatz. In den Kategorien «Klein», «Mittel» und «Gross» traten die jungen Karatekas in den Disziplinen Kata und Clicker gegeneinander an. In der Kategorie «Klein» holte Uma Norsky vom Karate-Club Wohlen den 2. Platz. Knapp am Podest vorbei sind gleich vier Wohler. Marc Weber, Sascha Hoffmann, Nik Norsky und Jannis Kebben belegen die Plätze 4 bis 7. Levin Lüthi auf dem 10. und Cédric Küchler auf dem 12. Platz runden das Wohler Teilnehmerfeld in dieser Kategorie ab. In der Kategorie «Mittel» war Kai Kuhn auf dem 7. Platz der bestplatzierte Wohler, dicht gefolgt von Sandro Kuster auf dem 8. Platz. Rafael Geiselmann auf dem 10. Rang sicherte sich ebenfalls einen Platz in den Top 10. Diesen verpassten Abina Thayalan und Teodora Utjesanovic auf dem 12. und 13. Platz nur knapp. Marina Milojevic, Giosua Derungs, Noah Rüttimann, Aryan Thayalan und Lorena Bürgisser belegen in dieser Reihenfolge die Plätze 16 bis 20. In der Kategorie «Gross» siegte Maurice Weingärtner vom Karate-Club Anglikon vor einem halben Dutzend Wohler. Max Norsky und Deepa Thiruthabandran holten sich Silber und Bronze. Siro Meier wurde knapp Vierter, vor Nick Müller und Bryan Pellegrino auf den Plätzen 6. und 7. Auch auf den Plätzen 9 bis 15 sind nur Teilnehmer des Karate-Club Wohlen zu finden. Nico Keusch, Thierry Mach, Andrea Plank, Samara Jäggi, Marko Petrusic, Marlon Seonbuchler und Luka Oljaca liegen in dieser Reihenfolge auf den angesprochenen Rängen. Den Abschluss der langen Wohler Liste bildet Batuhan Özdemir auf dem 17. Platz.
Silber für Gauch
Nachwuchskämpfer, die einen grünen Gurt haben oder noch höher gradiert sind, traten nur im «Klicker»gegeneinander an. David Gauch vom Karate-Club Wohlen zeigte drei starke Kämpfe und zog damit in den Final ein. Dort musste er sich seinem Gegner knapp geschlagen geben. Dennoch konnte er sich über einen Silberplatz freuen.
Sarantidis überzeugt bei Vollkontakt-Premiere
Nachwuchskaratekas, die älter als 16 Jahre sind, traten im Vollkontakt gegeneinander an. Der Wohler Raoul Keusch musste seine Teilnahme kurzfristig wegen einer Verletzung absagen. Dimitrios Sarantidis kämpfte zum ersten Mal an einem Turnier in dieser Disziplin. Wegen dem Ausfall seines Vereinskameraden Keusch hatte er nur einen Gegner. Er besiegte bei seiner Premiere Silvio Avvisati aus Oftringen und gewann das Turnier.
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von Ronny Furger | Dez. 7, 2016 | Turniere
Hälfte der Teilnehmer Wohler
Der Karate-Club Wohlen organisierte die 30. Ausgabe des Kolibri-Cups. Rund 60 Karatekas nahmen am Nachwuchsturnier teil, wovon über 30 Karatekas aus dem heimischen Dojo antraten. Für viele der jungen Sportler war es die erste Turnierteilnahme. Andere konnten von ihren Erfahrungen der letzten Jahre profitieren. So feierten viele Karatekas ihren ersten Podestplatz. In den Kategorien «Klein», «Mittel» und «Gross» traten die jungen Karatekas in den Disziplinen Kata und Clicker gegeneinander an. In der Kategorie «Klein» holte Uma Norsky vom Karate-Club Wohlen den 2. Platz. Knapp am Podest vorbei sind gleich vier Wohler. Marc Weber, Sascha Hoffmann, Nik Norsky und Jannis Kebben belegen die Plätze 4 bis 7. Levin Lüthi auf dem 10. und Cédric Küchler auf dem 12. Platz runden das Wohler Teilnehmerfeld in dieser Kategorie ab. In der Kategorie «Mittel» war Kai Kuhn auf dem 7. Platz der bestplatzierte Wohler, dicht gefolgt von Sandro Kuster auf dem 8. Platz. Rafael Geiselmann auf dem 10. Rang sicherte sich ebenfalls einen Platz in den Top 10. Diesen verpassten Abina Thayalan und Teodora Utjesanovic auf dem 12. und 13. Platz nur knapp. Marina Milojevic, Giosua Derungs, Noah Rüttimann, Aryan Thayalan und Lorena Bürgisser belegen in dieser Reihenfolge die Plätze 16 bis 20. In der Kategorie «Gross» siegte Maurice Weingärtner vom Karate-Club Anglikon vor einem halben Dutzend Wohler. Max Norsky und Deepa Thiruthabandran holten sich Silber und Bronze. Siro Meier wurde knapp Vierter, vor Nick Müller und Bryan Pellegrino auf den Plätzen 6. und 7. Auch auf den Plätzen 9 bis 15 sind nur Teilnehmer des Karate-Club Wohlen zu finden. Nico Keusch, Thierry Mach, Andrea Plank, Samara Jäggi, Marko Petrusic, Marlon Seonbuchler und Luka Oljaca liegen in dieser Reihenfolge auf den angesprochenen Rängen. Den Abschluss der langen Wohler Liste bildet Batuhan Özdemir auf dem 17. Platz.
Silber für Gauch
Nachwuchskämpfer, die einen grünen Gurt haben oder noch höher gradiert sind, traten nur im «Klicker»gegeneinander an. David Gauch vom Karate-Club Wohlen zeigte drei starke Kämpfe und zog damit in den Final ein. Dort musste er sich seinem Gegner knapp geschlagen geben. Dennoch konnte er sich über einen Silberplatz freuen.
Sarantidis überzeugt bei Vollkontakt-Premiere
Nachwuchskaratekas, die älter als 16 Jahre sind, traten im Vollkontakt gegeneinander an. Der Wohler Raoul Keusch musste seine Teilnahme kurzfristig wegen einer Verletzung absagen. Dimitrios Sarantidis kämpfte zum ersten Mal an einem Turnier in dieser Disziplin. Wegen dem Ausfall seines Vereinskameraden Keusch hatte er nur einen Gegner. Er besiegte bei seiner Premiere Silvio Avvisati aus Oftringen und gewann das Turnier.
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von Ronny Furger | Nov. 24, 2016 | Turniere
Nach bereits diversen Erfolgen an nationalen und internationale Turnieren in diesem Jahr, konnte man durchaus gespannt sein, wenn die Karatekas des Karate-Club Wohlen im heimischen Wohlen zum Jahreshöhepunkt, an der diesjährigen Schweizermeisterschaft der Verbandes IFK (International Federation of Karate) in der Diziplin «Kumite» (Kampf) auflaufen. Besonders stand der Fokus auf den Karate-Nachwuchs, der in den vergangenen Jahren sich stets mit den Ehrenplätzen zu Frieden geben musste. So standen die Erwartungen entsprechend hoch, konnten die verantwortlichen Trainer und Coaches auf ein starkes Team von insgesamt 12 Karatekas stellen.
Brian Funk mit Schweizermeistertitel – David Gauch mit Bronze
Zu Beginn der Schweizermeisterschaft, die in der Hofmattenturnhalle in Wohlen zur Austragung kam, liefen die jüngeren Karatekas unter 16 Jahre in der Kategorie «Clicker» zur Höchstleistung auf. In diesem Non-Kontaktsystem stellte der Karate-Club Wohlen insgesamt 10 Teilnehmer, wobei mit Deepa Thiruthabandran lediglich eine Wohlerin in der Mädchenkategorie startete. Thiruthabandran, die schon einiges an Wettkampferfahrung hat, startete fulminant in das Turnier und stiess bis in den Viertelfinal vor. Dort verlor sie leider infolge zweier Verwarnungen den Kampf, womit ihr der Einzug ins Halbfinal und somit die Hoffnung aufs Podest verwehrt blieb. Über den fünften Schlussrang durfte sie sich aber trotzdem freuen. Die Leistungen der neun jungen Karatesportler in der Boys-Kategorie konnte sich sehen lassen, wurden doch alle Kämpfe, bis auf den Kampf von Lukas Strebel, in der ersten Runde gewonnen. Strebel verlor trotz guter Leistung seinen ersten Kampf knapp durch Schiedsrichterentscheid. Siro Meier, der in der zweiten Runde gegen den späteren Finalteilnehmer aus Chur leider ausschied, zeigte eine tolle Leistung. Im gleichen Stil ging es Sandro Kuster, der ebenso gegen den gleichen Gegner, trotz des markanten Grössenunterschieds, unerschrocken auftrat, zeigte eine beachtliche Leistung und durfte sich in der Schlussrangliste über den fünften Rang freuen. Als Newcomer stieg Thierry Mach ins Wettkampfgeschehen ein und trotz Nervosität gelang ihm den Sprung auf den 9. Schlussrang. Trotz guter Leistung blieb Bonart Hyseni, Jaser Mustafa und Max Norsky den Einzug ins Viertelfinale verwehrt, wobei Norsky im Kampf gegen den Clubkameraden David Gauch trotz guter Leistung ausschied. Gauch traf in der Folge auf einen starken Gegner aus Obwalden, der durchaus als Podest-Anwärter einzustufen war. Gauch kämpfte stark und erzielte mit schnellen Beintechniken zum Kopf auch gleiche die entscheidenden und erfreulichen Punkte für den Halbfinaleinzug. Dort stiess Gauch auf einen weiteren Wohler Brian Funk, der seinerseits seine Vorrundenkämpfe auch alle für sich entscheiden konnte. Gauch und Funk boten sich einen intensiven und starken Kampf, wobei Gauch infolge einer Fussverletzung nicht aus voller Energie schöpfen konnte und seinem Kontrahenten den Einzug ins Finale gewähren musste. Im Final stiess Funk auf den mehrfachen Clicker-Schweizermeister aus Chur und bot einen taktisch und technisch toll geführten Kampf. Knapp aber verdient liess er sich Funk nach 90 Sekunden Kampfzeit als neuer Schweizermeister feiern, womit nach einigen Jahren dieser Titel wieder in die Reihen der Karate-Club Wohlen gebracht werden konnte.
Wohlen siegt im «Clicker»-Team erstmals
Nach dem Einzelwettkampf galt es für die jungen Karatekas zu Beginn des Nachmittags, sich im Teamwettkampf zu behaupten, wobei ein Team aus fünf Mitglieder besteht und es darum geht, den Vorteil aus «Best of Five» zu erkämpfen. Wohlen konnte zwei Teams in den Wettkampf stellen, wobei das Team 2 mit Max Norsky, Lukas Strebel, Siro Meier, Thierry Mach und Sandro Kuster bereits im ersten Durchgang einem staken Team aus Obwalden gegenüberstanden. Mit einem einzigen Sieg, den Siro Meier gegen die gerade als Schweizermeisterin gekührte Obwaldnerin erzielen konnte, unterlag das Wohlerteam schlussendlich klar mit 4:1. Das stärker einzustufende Wohler Team 1, das mit Jaser Mustafa, Brian Funk, Bonart Hyseni, David Gauch und Deepa Thiruthabandran zusammengesetzt war, lief es einiges besser, gewannen sie ihren ersten Durchgang gegen Ilanz klar und gegen das erste Team aus Obwalden, das zuvor Wohlen 2 aus dem Turnier eliminiert hatte, konnte ein knapper aber verdienter Sieg verzeichnet werden. Im Final stand sich wie im letzten Jahr Wohlen dem Team Chur gegenüber, womit eine grosse Finalspannung gegeben war. In intensiven aber fairen Zweikämpfen schenkten sich die beiden Teams nichts und somit war vor dem letzten Kampf Gleichstand zu verzeichnen. Thiruthabandran lief im letzten Kampf zur Höchstform auf und gab ihr bestes für sich und das Team Wohlen. Gespannt konnte man den Schiedsrichterentscheid abwarten und mit Jubel von Seiten der Woher konnte nach dem erfreulichen Sieg von Thiruthabandran auch der erste Team-Wettkampfsieg in dieser Disziplin im Karate-Club Wohlen verzeichnet werden.
Meisterhafter Raoul Keusch
Mit Oliver John konnte Wohlen in der Vollkontakt-Leichtgewichtskategorie der Elite einen Teilnehmer stellen. In einem beachtlichen Teilnehmerfeld musste sich John bereits in der ersten Runde gegen einen erfahrenen und technischen starken Gegner behaupten, gegen den John zu Beginn des Kampfes gut Paroli bieten konnte. Doch, noch vor Ablauf der regulären Kampfzeit musste der Wohler noch zwei harte Schläge einstecken, die seinem Gegner den verdienten Sieg einbrachte. Trotz dieser Erstrunden-Niederlage konnte John gute Wettkampferfahrung sammeln.
Besser verlief es Raoul Keusch, der im Nachwuchs der 16 bis 18-jährien Vollkontaktkämpfer in der Kategorie bis 68 kg in den Ring stieg. Souverän entschied er seine Vorrundenkämpfe für sich und durfte so in den Final einziehen, wo er gegen seinen Kontrahenten schon bald die Vorteile auch auf seine Seite ziehen konnte. Mit seiner guten Technik und den präzisen und hart geführten Schlägen bedrängte er seinen Gegner aus Oftringen vehement und ging schon nach regulärer Kampfzeit als verdienter Sieger vom Platz. Nach dem Sieg in Cardiff (Wales) vor zwei Wochen konnte Keusch nun ein weiteres Highlight in seiner noch jungen Kariere mit diesem Schweizermeistertitel feiern.
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von Ronny Furger | Nov. 24, 2016 | Turniere
Nach bereits diversen Erfolgen an nationalen und internationale Turnieren in diesem Jahr, konnte man durchaus gespannt sein, wenn die Karatekas des Karate-Club Wohlen im heimischen Wohlen zum Jahreshöhepunkt, an der diesjährigen Schweizermeisterschaft der Verbandes IFK (International Federation of Karate) in der Diziplin «Kumite» (Kampf) auflaufen. Besonders stand der Fokus auf den Karate-Nachwuchs, der in den vergangenen Jahren sich stets mit den Ehrenplätzen zu Frieden geben musste. So standen die Erwartungen entsprechend hoch, konnten die verantwortlichen Trainer und Coaches auf ein starkes Team von insgesamt 12 Karatekas stellen.
Brian Funk mit Schweizermeistertitel – David Gauch mit Bronze
Zu Beginn der Schweizermeisterschaft, die in der Hofmattenturnhalle in Wohlen zur Austragung kam, liefen die jüngeren Karatekas unter 16 Jahre in der Kategorie «Clicker» zur Höchstleistung auf. In diesem Non-Kontaktsystem stellte der Karate-Club Wohlen insgesamt 10 Teilnehmer, wobei mit Deepa Thiruthabandran lediglich eine Wohlerin in der Mädchenkategorie startete. Thiruthabandran, die schon einiges an Wettkampferfahrung hat, startete fulminant in das Turnier und stiess bis in den Viertelfinal vor. Dort verlor sie leider infolge zweier Verwarnungen den Kampf, womit ihr der Einzug ins Halbfinal und somit die Hoffnung aufs Podest verwehrt blieb. Über den fünften Schlussrang durfte sie sich aber trotzdem freuen. Die Leistungen der neun jungen Karatesportler in der Boys-Kategorie konnte sich sehen lassen, wurden doch alle Kämpfe, bis auf den Kampf von Lukas Strebel, in der ersten Runde gewonnen. Strebel verlor trotz guter Leistung seinen ersten Kampf knapp durch Schiedsrichterentscheid. Siro Meier, der in der zweiten Runde gegen den späteren Finalteilnehmer aus Chur leider ausschied, zeigte eine tolle Leistung. Im gleichen Stil ging es Sandro Kuster, der ebenso gegen den gleichen Gegner, trotz des markanten Grössenunterschieds, unerschrocken auftrat, zeigte eine beachtliche Leistung und durfte sich in der Schlussrangliste über den fünften Rang freuen. Als Newcomer stieg Thierry Mach ins Wettkampfgeschehen ein und trotz Nervosität gelang ihm den Sprung auf den 9. Schlussrang. Trotz guter Leistung blieb Bonart Hyseni, Jaser Mustafa und Max Norsky den Einzug ins Viertelfinale verwehrt, wobei Norsky im Kampf gegen den Clubkameraden David Gauch trotz guter Leistung ausschied. Gauch traf in der Folge auf einen starken Gegner aus Obwalden, der durchaus als Podest-Anwärter einzustufen war. Gauch kämpfte stark und erzielte mit schnellen Beintechniken zum Kopf auch gleiche die entscheidenden und erfreulichen Punkte für den Halbfinaleinzug. Dort stiess Gauch auf einen weiteren Wohler Brian Funk, der seinerseits seine Vorrundenkämpfe auch alle für sich entscheiden konnte. Gauch und Funk boten sich einen intensiven und starken Kampf, wobei Gauch infolge einer Fussverletzung nicht aus voller Energie schöpfen konnte und seinem Kontrahenten den Einzug ins Finale gewähren musste. Im Final stiess Funk auf den mehrfachen Clicker-Schweizermeister aus Chur und bot einen taktisch und technisch toll geführten Kampf. Knapp aber verdient liess er sich Funk nach 90 Sekunden Kampfzeit als neuer Schweizermeister feiern, womit nach einigen Jahren dieser Titel wieder in die Reihen der Karate-Club Wohlen gebracht werden konnte.
Wohlen siegt im «Clicker»-Team erstmals
Nach dem Einzelwettkampf galt es für die jungen Karatekas zu Beginn des Nachmittags, sich im Teamwettkampf zu behaupten, wobei ein Team aus fünf Mitglieder besteht und es darum geht, den Vorteil aus «Best of Five» zu erkämpfen. Wohlen konnte zwei Teams in den Wettkampf stellen, wobei das Team 2 mit Max Norsky, Lukas Strebel, Siro Meier, Thierry Mach und Sandro Kuster bereits im ersten Durchgang einem staken Team aus Obwalden gegenüberstanden. Mit einem einzigen Sieg, den Siro Meier gegen die gerade als Schweizermeisterin gekührte Obwaldnerin erzielen konnte, unterlag das Wohlerteam schlussendlich klar mit 4:1. Das stärker einzustufende Wohler Team 1, das mit Jaser Mustafa, Brian Funk, Bonart Hyseni, David Gauch und Deepa Thiruthabandran zusammengesetzt war, lief es einiges besser, gewannen sie ihren ersten Durchgang gegen Ilanz klar und gegen das erste Team aus Obwalden, das zuvor Wohlen 2 aus dem Turnier eliminiert hatte, konnte ein knapper aber verdienter Sieg verzeichnet werden. Im Final stand sich wie im letzten Jahr Wohlen dem Team Chur gegenüber, womit eine grosse Finalspannung gegeben war. In intensiven aber fairen Zweikämpfen schenkten sich die beiden Teams nichts und somit war vor dem letzten Kampf Gleichstand zu verzeichnen. Thiruthabandran lief im letzten Kampf zur Höchstform auf und gab ihr bestes für sich und das Team Wohlen. Gespannt konnte man den Schiedsrichterentscheid abwarten und mit Jubel von Seiten der Woher konnte nach dem erfreulichen Sieg von Thiruthabandran auch der erste Team-Wettkampfsieg in dieser Disziplin im Karate-Club Wohlen verzeichnet werden.
Meisterhafter Raoul Keusch
Mit Oliver John konnte Wohlen in der Vollkontakt-Leichtgewichtskategorie der Elite einen Teilnehmer stellen. In einem beachtlichen Teilnehmerfeld musste sich John bereits in der ersten Runde gegen einen erfahrenen und technischen starken Gegner behaupten, gegen den John zu Beginn des Kampfes gut Paroli bieten konnte. Doch, noch vor Ablauf der regulären Kampfzeit musste der Wohler noch zwei harte Schläge einstecken, die seinem Gegner den verdienten Sieg einbrachte. Trotz dieser Erstrunden-Niederlage konnte John gute Wettkampferfahrung sammeln.
Besser verlief es Raoul Keusch, der im Nachwuchs der 16 bis 18-jährien Vollkontaktkämpfer in der Kategorie bis 68 kg in den Ring stieg. Souverän entschied er seine Vorrundenkämpfe für sich und durfte so in den Final einziehen, wo er gegen seinen Kontrahenten schon bald die Vorteile auch auf seine Seite ziehen konnte. Mit seiner guten Technik und den präzisen und hart geführten Schlägen bedrängte er seinen Gegner aus Oftringen vehement und ging schon nach regulärer Kampfzeit als verdienter Sieger vom Platz. Nach dem Sieg in Cardiff (Wales) vor zwei Wochen konnte Keusch nun ein weiteres Highlight in seiner noch jungen Kariere mit diesem Schweizermeistertitel feiern.
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von Ronny Furger | Nov. 8, 2016 | Lager / Weekend
Vom 4.bis 6. November 2016 konnte die Karate-Schule Chur zum 23. Mal zum Trainings-Weekend einladen. Viele Karatekas aus dem In- und Ausland, so auch 10 Mitglieder des Karate-Club Wohlen fanden den Weg nach Felsberg, wo sie von den interessanten Trainingseinheiten im Bereich Kampftechnik und Traditionskarate aus erster Hand des japanischen Meisters Shihan Masahiro Kaneko, 5. DAN aus Tokyo profitieren konnten.
OSU
Shihan Raphael


von Ronny Furger | Nov. 8, 2016 | Lager / Weekend
Vom 4.bis 6. November 2016 konnte die Karate-Schule Chur zum 23. Mal zum Trainings-Weekend einladen. Viele Karatekas aus dem In- und Ausland, so auch 10 Mitglieder des Karate-Club Wohlen fanden den Weg nach Felsberg, wo sie von den interessanten Trainingseinheiten im Bereich Kampftechnik und Traditionskarate aus erster Hand des japanischen Meisters Shihan Masahiro Kaneko, 5. DAN aus Tokyo profitieren konnten.
OSU
Shihan Raphael


von Ronny Furger | Nov. 8, 2016 | Turniere
Keusch siegt souverän in Wales
Eine Auswahl von jungen Karatekas vertraten die Schweiz am internationalen Nachwuchsturnier in Wales. Bespickt von drei Wohler Karatekas erreichte diese Schweizerdelegation insgesamt acht Podestränge, wovon drei Siege zu verzeichnen waren.
Ein 16-köpfiges Schweizerteam, das sich aus zwölf Karatekas, zwei Coaches und zwei Schiedsrichter zusammensetzte, reiste an das internationale «Severn Challenge», das in diesem Jahr in Wales zur Austragung kam. Eine grosse Trainingsdisziplin, Erfolge an nationalen Turnieren und ein grosses Engagement waren die Bedingungen für die Karatekas, die der «Schweizerische Karateverband IFK Switzerland Kyokushinkai» für die Nomination voraussetzte. Mit David Gauch, Brian Funk und Raoul Keusch empfahlen sich gleich drei Wohler Nachwuchssportler für dieses Turnier und durften sich somit der Wettkampf-Herausforderung im südlich von Wales gelegenen Cardiff stellen. In diversen Kategorien und Disziplinen starteten über 60 Karatekas aus England, Türkei, Wales, Belgien und der Schweiz.
Gauch und Funk siegen mit Team Schweiz
Bevor die Kampfdisziplinen starteten, galt es für die Karatekas im technischen Bereich «Kata» ihr Bestes zu geben. Es wurden in zwei Stärkeklassen gelaufen, wobei die beiden Wohler David Gauch und Brian Funk in derselben Kategorie liefen. Den beiden gelangen in beiden Kata-Durchgängen gute Leistungen, konnten sich aber knapp nicht in den Final der Besten drei qualifizieren. Für das Schweizerteam gab es aber trotzdem noch einen Bronzeplatz in dieser Kategorie zu feiern.
Nachfolgend fand das Turnier in der Non-Kontakt Kampfdisziplin seine Fortsetzung, wo Gauch und Funk im Einzel- wie auch im Teamwettkampf starteten. Im Einzelwettkampf konnte David Gauch trotz grossem Einsatz seinen ersten Kampf nicht für sich entscheiden und verlor knapp. Brian Funk gewann seine Kämpfe, schied aber in der Folge gegen einen Schweizer Teamkollegen und späteren Sieger im Viertelfinal aus. Den Schweizern gelangen aber in dieser Kategorie noch zwei weitere erfreuliche Podestränge.
«Zusammen sind wir stark» dachte sich wohl das Schweizer Klicker-Team und stieg mit grossen Hoffnungen und Kampfwillen in die Mannschaftskämpfe ein. Die jeweils aus sieben Karatekas bestehenden Teams kämpften einzeln gegeneinander und jeder versuchte, sein Team mit einem Sieg in Vorteil zu bringen. Mit viel Engagement und grossen Emotionen lieferten sich die Karatekas hart umkämpfte Duelle und die Stimmung in den Zuschauer stieg an. Funk wie auch Gauch kämpften für ihr Team souverän und erzielten viele wichtige Punkte, die in der Schlussabrechnung dazu verhalfen, dass sie alle ihre Teamkämpfe gewannen und sich über den tollen Sieg freuen konnte. Dieser Sieg war für das Schweizerteam eine Genugtuung, belegten sie über Jahre an diesem Turnier stets «nur» die übrigen Ehrenplätze.
Sieg durch Raoul Keusch im Vollkontakt
Als Höhepunkt des Turniers kamen die zahlreichen Zuschauer noch in den Genuss der interessanten Kyokushin-Kämpfe der 16- bis 18-jährigen Nachwuchskämpfer. Das Schweizerteam konnte gleich drei Kampfsportler stellen, die in der Herrenkategorie starteten. Der Wohler Raoul Keusch startete zum ersten Mal auf internationalem Parkett in dieser Vollkontakt-Kategorie und entsprechend war man gespannt, ob er seine guten Leistungen aus den vergangenen Turnieren und Trainings abrufen kann. Keusch musste gleich in der ersten Runde gegen den Favoriten aus England in den Ring steigen, doch der Kampf war vorerst nur von kurzer Dauer, denn Keusch kassierte einen unerlaubten Tiefschlag vom Gegner, womit der Kampf nach längerem Unterbruch wieder weitergeführt werden konnte. Der junge Wohler liess sich in der Folge des Kampfes nicht einschüchtern und je länger der Kampf dauerte, umso mehr dominierte Keusch den Gegner. Der Engländer vermochte keine Gegenwehr mehr aufzubauen und nach der regulären Kampfzeit stieg Keusch als souveräner Sieger dieses Kampfes aus dem Ring und brachte dem Engländer die erste Niederlage seit langer Zeit ein. Dieser Erfolg gab Keusch den nötigen Aufschwung für die nächsten Kämpfe, die er in gleicher Manier und guter, hart geführter Technik für sich entscheiden konnte. Keusch durfte sich verdienterweise über seinen ersten grossen internationalen Wettkampfsieg freuen. Seinen beiden Teamkollegen gelangen je ein dritter Rang, womit eine tolle Wettkampfbilanz des Schweizerteams am diesjährigen «Severn Challenge» abgeschlossen werden konnte.
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von Ronny Furger | Nov. 8, 2016 | Turniere
Keusch siegt souverän in Wales
Eine Auswahl von jungen Karatekas vertraten die Schweiz am internationalen Nachwuchsturnier in Wales. Bespickt von drei Wohler Karatekas erreichte diese Schweizerdelegation insgesamt acht Podestränge, wovon drei Siege zu verzeichnen waren.
Ein 16-köpfiges Schweizerteam, das sich aus zwölf Karatekas, zwei Coaches und zwei Schiedsrichter zusammensetzte, reiste an das internationale «Severn Challenge», das in diesem Jahr in Wales zur Austragung kam. Eine grosse Trainingsdisziplin, Erfolge an nationalen Turnieren und ein grosses Engagement waren die Bedingungen für die Karatekas, die der «Schweizerische Karateverband IFK Switzerland Kyokushinkai» für die Nomination voraussetzte. Mit David Gauch, Brian Funk und Raoul Keusch empfahlen sich gleich drei Wohler Nachwuchssportler für dieses Turnier und durften sich somit der Wettkampf-Herausforderung im südlich von Wales gelegenen Cardiff stellen. In diversen Kategorien und Disziplinen starteten über 60 Karatekas aus England, Türkei, Wales, Belgien und der Schweiz.
Gauch und Funk siegen mit Team Schweiz
Bevor die Kampfdisziplinen starteten, galt es für die Karatekas im technischen Bereich «Kata» ihr Bestes zu geben. Es wurden in zwei Stärkeklassen gelaufen, wobei die beiden Wohler David Gauch und Brian Funk in derselben Kategorie liefen. Den beiden gelangen in beiden Kata-Durchgängen gute Leistungen, konnten sich aber knapp nicht in den Final der Besten drei qualifizieren. Für das Schweizerteam gab es aber trotzdem noch einen Bronzeplatz in dieser Kategorie zu feiern.
Nachfolgend fand das Turnier in der Non-Kontakt Kampfdisziplin seine Fortsetzung, wo Gauch und Funk im Einzel- wie auch im Teamwettkampf starteten. Im Einzelwettkampf konnte David Gauch trotz grossem Einsatz seinen ersten Kampf nicht für sich entscheiden und verlor knapp. Brian Funk gewann seine Kämpfe, schied aber in der Folge gegen einen Schweizer Teamkollegen und späteren Sieger im Viertelfinal aus. Den Schweizern gelangen aber in dieser Kategorie noch zwei weitere erfreuliche Podestränge.
«Zusammen sind wir stark» dachte sich wohl das Schweizer Klicker-Team und stieg mit grossen Hoffnungen und Kampfwillen in die Mannschaftskämpfe ein. Die jeweils aus sieben Karatekas bestehenden Teams kämpften einzeln gegeneinander und jeder versuchte, sein Team mit einem Sieg in Vorteil zu bringen. Mit viel Engagement und grossen Emotionen lieferten sich die Karatekas hart umkämpfte Duelle und die Stimmung in den Zuschauer stieg an. Funk wie auch Gauch kämpften für ihr Team souverän und erzielten viele wichtige Punkte, die in der Schlussabrechnung dazu verhalfen, dass sie alle ihre Teamkämpfe gewannen und sich über den tollen Sieg freuen konnte. Dieser Sieg war für das Schweizerteam eine Genugtuung, belegten sie über Jahre an diesem Turnier stets «nur» die übrigen Ehrenplätze.
Sieg durch Raoul Keusch im Vollkontakt
Als Höhepunkt des Turniers kamen die zahlreichen Zuschauer noch in den Genuss der interessanten Kyokushin-Kämpfe der 16- bis 18-jährigen Nachwuchskämpfer. Das Schweizerteam konnte gleich drei Kampfsportler stellen, die in der Herrenkategorie starteten. Der Wohler Raoul Keusch startete zum ersten Mal auf internationalem Parkett in dieser Vollkontakt-Kategorie und entsprechend war man gespannt, ob er seine guten Leistungen aus den vergangenen Turnieren und Trainings abrufen kann. Keusch musste gleich in der ersten Runde gegen den Favoriten aus England in den Ring steigen, doch der Kampf war vorerst nur von kurzer Dauer, denn Keusch kassierte einen unerlaubten Tiefschlag vom Gegner, womit der Kampf nach längerem Unterbruch wieder weitergeführt werden konnte. Der junge Wohler liess sich in der Folge des Kampfes nicht einschüchtern und je länger der Kampf dauerte, umso mehr dominierte Keusch den Gegner. Der Engländer vermochte keine Gegenwehr mehr aufzubauen und nach der regulären Kampfzeit stieg Keusch als souveräner Sieger dieses Kampfes aus dem Ring und brachte dem Engländer die erste Niederlage seit langer Zeit ein. Dieser Erfolg gab Keusch den nötigen Aufschwung für die nächsten Kämpfe, die er in gleicher Manier und guter, hart geführter Technik für sich entscheiden konnte. Keusch durfte sich verdienterweise über seinen ersten grossen internationalen Wettkampfsieg freuen. Seinen beiden Teamkollegen gelangen je ein dritter Rang, womit eine tolle Wettkampfbilanz des Schweizerteams am diesjährigen «Severn Challenge» abgeschlossen werden konnte.
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